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Im westlichen Pazifischen Ozean liegen über 7600 Inseln, die zusammen als Republik der Philippinen bekannt sind. Die Philippinen liegen zwar im Südostpazifik, besitzen jedoch durch ihre lange Geschichte viele europäische Einflüsse. Die Amtssprachen sind Spanisch und Englisch und es herrscht eine christliche Mehrheit, auch in der Architektur hat die spanische Kolonisation ihre Spuren hinterlassen. Unser heutiger Gast Natalie ist sowohl beruflich als auch privat eng mit dem Land verbunden und gibt uns heute ein paar Must-sees der Inseln.
Manila – Hauptstadt und Shoppingmetropole
Bei der Anreise auf den Philippinen landet man meist in der Hauptstadt Manila, von der man seine Reise über die Inseln beginnen kann. Manila liegt auf der Hauptinsel Luzon der Philippinen und die Region umfasst ca. 12 Millionen Einwohner, wobei 2 Millionen in der Stadt selbst wohnen. Die Metropole ist bekannt für seine Shoppingstraßen und Malls, die sehr gut mit Großstädten aus umliegenden Ländern wie Singapur oder Jakarta mithalten können. Die Stadt ist laut und lebendig und für Touristen ein Paradies.
Erlebnisse für Asieneinsteiger – Die Visayas
Mit einem kurzen Flug von Manila nach Cebu erreicht man die Inselgruppe Visayas. Sie sind berühmt für Ihre Unterwasserwelten, Strände und zahlreichen Wasserfälle. Die Inseln sind berühmt für ihre zahlreichen Aktivitäten, bei denen jeder Reisende auf seine Kosten kommt. Von Riesenschildkröten bis Thresher Sharks bei einem Tauchgang von den Inseln aus, egal ob beim Schnorcheln, als Tauchanfänger oder erfahrener Taucher, für alle gibt es etwas zu sehen. Wer weniger für das Wasser ist, sondern die Natur an Land genießen möchte, kann die umliegende Berglandschaft für eine ausgiebige Wanderung nutzen und sich dabei von den Wasserfällen faszinieren lassen.
Einfacher, ursprünglicher, philippinischer
Palawan, eine Insel westlich der Visayas, ist umgeben von fast 1500 kleineren Inseln, die die Region Palawan bilden. Auf diesen Inseln verläuft die Zeit noch anders. Von der Großstadthektik ist hier wenig zu spüren, auch der Tourismus hat diese Region der Philippinen nicht komplett überrannt. Die nördliche Stadt El Nido eignet sich hierbei perfekt für einen Startpunkt zum Inselhopping. Das geht wunderbar mit den örtlichen Fähren oder ganz einfach per Tricycle. Die Stadt bietet jedoch auch ein erlebnisreiches Nachtleben für die Nachteulen unter den Touristen.
Nathalies Geheimtipp auf Palawan ist Port Barton. Diese kleine Ortschaft steckt noch in ihrem Ursprung, was Touristen eine hautnahe Erfahrung mit der philippinischen Kultur bietet. Auch von hier aus kann man Inselhopping Touren starten, die sind oft preis günstiger als in anderen Regionen.
Geheimtipp Luzon
Wer einmal in seinem Leben das absolute „Asiengefühl“ verspüren möchte, für den lohnt sich ein Abstecher in den Norden von Luzon. Diese Insel bietet einen absoluten Hingucker mit seinen Reisplantagen die Stufenartig an den Bergen liegen. Auch die Kultur ist sehr ursprünglich, so ist es keine Seltenheit einem Schamanen zu begegnen und wer hautnah dabei sein möchte, kann sogar in einem typischen philippinischen Stelzenhaus übernachten.
Reise mit einem Lächeln!
Die Philippinen zeichnen sich nicht nur durch die atemberaubende Naturkullisse aus, sondern auch durch die Gastfreundschaft der Einwohner. Wenn man mit einem Lächeln reist, bekommt man ein Lächeln zurück. Die Einheimischen sind nicht nur unheimlich freundlich, sondern sehr hilfsbereit. Die Amtssprache Englisch macht es daher einfach bei Fragen sich direkt an sie zu wenden.
Welch abenteuerliche Geschichten ich auf den Philippinen erlebt habe und welche weiteren Insider Nathalie für euch hat, erfahrt ihr im Podcast.
Viel Spaß!
Eure Simone